Weshalb ich tue, was ich tue.

Nast BlogBerufung, Kreativität, Leadership, Partner, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstreflexion, Team, VisionLeave a Comment

Ich starte meine Leaderzirkel, Workshops, Moderationen, Mediationen sowie persönlichen Coachings meist damit, dass mir die Anwesenden fünf Fragen zu meiner Person stellen dürfen. Diese beantworte ich sehr offen und ehrlich. Dabei werde ich immer wieder gefragt, was mich bei meiner Arbeit motiviert, weshalb ich tue, was ich tue und was mich antreibt. Ja was ist es denn?

Bin ich ein Idealist, ein Weltverbesserer oder einfach ein Mann, der seine Stärken auslebt, um dabei sein Einkommen zu verdienen? Vermutlich ein wenig von beidem. Wenn ich die von mir bearbeiteten Themen betrachte, sieht es so aus:

  • Leaderzirkel: Bei einem Leaderzirkel treffen sich die Teilnehmenden regelmässig in Randzeiten, um Führungsfragen zu besprechen und eine gemeinsame Führungssprache aufzubauen. Dank der Regelmässigkeit, ein Treffen findet alle 4-6 Wochen in Randzeiten statt, entsteht in diesen Führungskreisen eine neue Offenheit und eine Natürlichkeit im Umgang auch mit schwierigen Fragen. Leaderzirkel sind nachhaltig. Nachhaltigkeit ist mir wichtig. Ich bringe die Beteiligten in Bewegung. Meine Arbeit bewirkt eine bessere Kultur und ein konstruktiveres Miteinander.
  • Workshops und Moderation: Diese fordern mich auf der Ebene «Handwerk». Ja, auch einer wie ich, ist ein Handwerker. Meine Werkzeuge sind methodischer und didaktischer Natur. Ich setze diese dafür ein, dass eine Gruppe seine gesteckten Ziele erreicht. Wenn am Schluss des Anlasses meine Kunden zufrieden sind und lösungs- und zielorientiert das Erarbeitete umsetzen können, befriedigt mich dies. Solche Treffen haben auch immer einen Einfluss auf den Teamgeist und auf ein besseres Mit- und Füreinander. Lösungen zu ermöglichen und Ziele mit und für meine Kunden zu erreichen, gibt mir Sinn.
  • Mediationen: Sind je nach Schwierigkeitsgrad der Konflikte meine anspruchsvollsten Aufgaben und meine grössten Herausforderungen. Wenn, was nicht immer der Fall ist, sich Streitparteien beruhigen und sich Streitende finden, ist dies für mich in jedem Fall Ausdruck von «ich habe etwas Gutes bewirkt und Frieden geschaffen».
  • Persönliche Coachings: Wenn Sie einmal Zeuge davon waren, wie in einem Gegenüber ein falsches Kartenhaus zusammenbricht und deshalb Jemand sein oder ihr Leben jetzt besser ausrichten kann, wissen Sie, dass Sie die richtigen Fragen gestellt haben. Wenn sich ein eben noch unbekannter Mensch öffnet und mir seine Schwächen, seine Ängste und Hoffnungen offenbart, bin ich zufrieden. Dann habe ich eine Offenheit ermöglicht, die Vertrauen und Zuversicht schafft. Erfolgreiche Coachings sind wie Nahrung für die Coachees, sie nähren auch mich selbst.

Deshalb also tue ich, was ich tue und ich tue es gern.

Übrigens finden Sie in allen unseren Büchern zahlreiche Inputs auch zum beschriebenen Thema: Mehr dazu finden Sie hier: https://www.nast-leadership.ch/buecher/

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